Herzliche Gratulation zum Nobelpreis (4.10.2022)!! Vortrag von Quantenphysiker Anton Zeilinger im Rahmen des wissenschaftlichen Symposium über „Vernunft und Glauben.“ Erzbischof Franz Lackner feierte sein 25-jähriges Priesterjubiläum.
Unglaublich, dass es doch noch solch grossartige Physiker gibt, die die geistige und theologische Komponente nicht durch blinden Materialismus verloren haben.
Anton Zeilinger is a profound thinker. I do wish more of his videos were in English - and I apologise for not being able to undersand him in his equally profound native language.
IN THE BEGINING GOD MAKE THE HAVEN AND EARTH JESUS CHRIST IST THE SOHN OF GOD. AND HE IS ALIVE GOD THE FATHER SOHN AND HOLLY SPIRIT. AMEN HALLELUJA MARANATHA
Lothar Lustig _"Atheism can be disproved scientifically in two ways - by means of the ‘Natural law of information’ and by the ‘Prophetic-mathematical proof of the existence of God’."_ Tell us more.
I admire your knowledge in quantum physics. You got last week the big prize and that means something. However many of the “why this” and “why that” seems magic nowadays and asks for a God. As you correctly told us, humanity is in its infancy and experimental science is in its very beginning. I am convinced that ALL the why questions you can imagine now, will be scientifically solved in x years. For sure we will be able to explain why the constants have a certain value, why there is something rather than nothing. Few centuries ago we wondered why the moon does not drop on the earth, why the sun shines and so on. It is just very difficult to accept that our universe and life has no meaning or purpose. But this does not prevent us from being constructive and to work all together to make life “when we are alife” worthwhile.
Ein solcher Vortrag festigt & stärkt den Glaube an Gott, vor Allem wenn er von einem solch prominenten Vertreter der Wissenschaft kommt. Danke Prof. Dr. Zeilinger. Med. R. Mag. Dr. Issam Elias
@Kurt Gödel Ich denke sein Wohlwollen, sein sich wundern koennen, seine Toleranz, die Anerkennung der freien persoenlichen Entscheidung als Grundlage in die Metaphysik einsteigen zu koennen.
Als sehr amüsierend empfinde ich jene Kommentare, die mit beschämender Leichtigkeit Denker wie Zeilinger meinen, in drei, vier Sätzen beurteilen oder gar widerlegen zu können. Bei manchen habe ich den Verdacht, dass sich dahinter entweder bisher unentdeckte Nobelpreisträger*innen verbergen oder aber leider schon die Kenntnisse über die einfachen Grundlagen der Physik im Ernstfall eine schier unüberwindliche Hürde wären. Für Letzteres müsste sich niemand schämen, sollte aber dann lieber schweigen, statt „herumzuschwurbeln“, um das eigene Weltbild zu retten oder sich wichtig zu machen.
Lassen Sie doch die Leute „sich wichtig machen“. Wollen Sie das denn nicht tun? Oder gehören Sie zu den „Glücklichen“, für die das andere ausreichend besorgen?
So wie Fritz Lang auf künstlerischer Ebene so kompetent war, dass er im Alter zu seinem obligatorischen Monokel auch noch eine Augenklappe getragen hat. 😁
Eine wunderbarer Beleg für die alte Redensart: "Schuster, bleib bei deinen Leisten". Ich habe größten Respekt vor der wissenschaftlichen Leistungen von Anton Zeilinger. Aber was er hier doziert, ist erkenntnistheoretisch höchst fragwürdig. Nur, das etwas nicht rational erklärbar ist, ist noch lange keine Theodizee (das ist übrigens in der Vergangenheit gut belegt). Was die nicht exlipizit formulierte Konsequenz angeht, ist sie eher ein Indiz für Anton Zeilingers persönlicher Sozialisation, als ein Emanat seiner wissenschaftlichen Arbeit. Und, wenn es um die Diskurskultur der christlichen und jüdischen Welt geht, auf deren Schultern die moderne Welt steht, darf man nicht übersehen, dass dieser anfangs winzige Hoffnungsschimmer der aufgeklärten Welt einer monumentalen Welle von dogmatischer (und dabei sehr realer) Gewalt gegenüberstand. Das kann ich persönlich, welcher Kirche auch immer, bis heute nicht verzeihen...
Wir sollten das Göttliche nicht differenziert betrachten und in Religionen zwängen. Alles was ist, alles was existiert, alles was ein Dasein pflegt, ist ein Stück vom - und alles zusammen in Symbiose, stellt das Göttliche dar. Dies beinhaltet ebenso die Naturwissenschaft. Physik, Chemie und die Seele haben eines gemeinsam, sie sind Teil einer einzigen Einheit, welche wir Universum nennen.
Ja ist er, göttlich finde ich auch nicht gerade passend. Hab es aus Gründen der Allgemeinverständlichkeit göttlich genannt. Eine Art spirituelle Immanenz die Allem zugrunde liegt, eine Schönheit und Faszination die alles durchdringt. Genau versuchen eine holistische Betrachtungsweise zu pflegen, doch die Zugehörigkeit jedes einzelnen Details nicht außer acht lassend.
@OHP 92 Man könnte auch sagen: „Dafür gibt es nur eine Meinung, nämlich meine.“ ( Was impliziert: Alle anderen sind doof. ) wo bleibt da das Fundament allen Wissens, nämlich der Zweifel?
Warum ist die Lichtgeschwindigkeit immer gleich, egal ob sich die Lichtquelle bewegt oder nicht? - Weil Licht erst in dem Moment entsteht, wo es die Lichtquelle verlässt - im Unterschied zu einer Pistolenkugel, welche sich bereits in der Pistole befindet und somit z.B. mit einem Flugzeug beschleunigt wird.
M. E. das Profundeste, was an der Grenze von Wissenschaft heute gesagt werden kann. Die Kirche interessiert mich dabei nicht. Zeilinger hat halt Respekt vor ihr, seine persönliche Sache. Ich habe Respekt vor seiner Haltung zu Kirche ohne sie zu teilen. Das mindert nicht die Qualität seiner Analyse. Soweit denken die Hrinoberflächler nie, aber sie regieren die Welt vom Trump bis Facebook. Ab in Richtung Konsumo debilis!
@W.K. N Warum wünschen Sie sich das? Glauben Sie an die Erfüllung dieses Wunsches aufgrund Ihres Kommentars? Wäre es nicht eher vernunftgerecht, sich etwas zu wünschen, das Aussicht auf Erfüllung hat?
Das quantenphysikalische Konzept des "objektiven Zufalls" lässt die Gestalttheorie unberücksichtigt. Diese besagt (unzulässig verkürzt), dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Auf die Elementarteilchenphysik angewandt: Das Ensemble von ein par Milliarden instabilen Isotopen ist mehr als nur die Summe der Einzelisotope. Es muss einen Grund geben, warum verschiedene Isotope verschiedene Halbwertszeiten haben; und dieser Grund muss als Information die einzelnen Atome (insofern sie überhaupt als einzelne existieren) "zusammenbringen", ihnen die "Gestalt" geben, damit sich das Ensemble (als Ensemble!) gesetzmässig an die Halbwertszeit hält. Um vom mystisch anmutenden "objektiven Zufall" loszukommen, müssen wir - auch psychologisch (seelisch) -- wieder zurückfinden zu den menschlichen Dimensionen, die ja ganz eigenartig (ich meine: nicht rein zufällig) zwischen den astronomischen und den atomaren liegen.
Und wenn die Informationsspeicherkapazität des gesamten Universums auf einer tieferen Ebene verschlüsselt ist wie ein DNA-Strang oder ein komprimiertes Dateiverzeichnis? Vielleicht interagieren ja auch verschiedene Universen so miteinander wie die Jahreszeiten: es gibt jedes Jahr einen Frühling, aber nie den gleichen. Und Frühlingswetter kann man mit einer gewissen Vorhersagbarkeit eingrenzen, auch wenn es Ausnahmen gibt und daraus ableiten wie die nächsten Tage ungefähr werden. Und es kommt natürlich darauf an, wo man dieses Wetter misst. In Spanien sieht Frühlingswetter anders aus als in Norwegen. Soll heissen: Wenn ein Photon sich beobachtet anders verhält als unbeobachtet, vielleicht sehen wir beide Male exakt das Selbe, nur einmal in komprimierter Form und einmal in unkomprimierter Form?
es gibt nicht die religion, sondern verschiedene, sogar gegensätzliche, etwa eine der "macht der liebe" & eine "der liebe zur macht". von spirituellen strömungen ganz abgesehen, die leider zu oft als ketzereien verfolgt wurden. wissenschaft ist mehr sache der gelehrten, weniger der weisen bzw philosophen. gott sei dank haben wir sie & entwickelt sie sich ständig weiter auch entlang der bewusstseinsentfaltung.
Sind Ihrer Meinung nach „Weise und Philosophen“ keine Gelehrten? Tatsache ist, dass Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsbegriff stets von Philosophen definiert worden ist, und von Naturwissenschaftlern nur dann, wenn sie auch Philosophen waren und eben das als Philosophen taten.
"ich weiß dass ich nicht weiß" findet jedermann in Naturwissenschaften und Religion, eher sehr selten ... ... Die Wissenschaft oder die Religion weiß es , finden wir alle sehr oft... Gott weiß es, wir wissen es besser ... Alle Konzepte sind unvollständig ... ... ein Konzept, das Konzept welches keine Konzepte für vollständig hält, ist alleine "versöhnlich" und wird seine Kompetenzen weder aus Naturwissenschaftlicher noch Religiöser Perspektive überschreiten ! Das alleine wäre angemessen .
"Wissenschaft und Philosophie" hätte ich spannender gefunden. Ein religiöser Mensch zu sein, bedeutet ja etwas bestimmtes Glauben zu wollen. Das macht den Geist anfällig für jegliche Form von geistigen Amok und unerträglichem Schwachsinn, zugunsten von eigens ersehnter Verblendung. (Diese 'Erkrankung' gibt es natürlich auch unter Philosophen*, aber da wird sie nicht noch extra gefördert bzw. großartig kultiviert.)
Eine der größten Fehler der Physik ist die Festsetzung der Lichtgeschwindigkeit als eine Natrurkonstante. Die LG ist abhängig von der Dichte der feinstofflichen Materie (Die Masse erzeugende Wirbel-String-Gravitation) oder nach A.Einstein von der Stärke des Gravitationsfeldes.
"nach A.Einstein von der Stärke des Gravitationsfeldes." "Nach Einstein" gibt es kein Gravitations"feld". Der Kern seiner Theorie besteht ja gerade darin, daß diese das "Feld" nicht braucht.
Korrekter typ, und verdienter nobeloreistraeger, aber hier greift er in den topf. Dawkins arbeit so nebenbei als unsinn darzustellen ist ein starkes stueck.
In dem Kontext fällt mir der Physiknobelpreisträger Wolfgang Pauli ein, der mit Jung regen Austausch geführt hat. Ob er aber am C-G-Jung Institut studiert hat, weiß ich nicht.
@Bildflieger der Name des Physikers wird in einem anderen Vortrag von Zeilinger genannt, 29:4 sek im Film jpvid.net/video/%E3%83%93%E3%83%87%E3%82%AA-xmhIdKqj7Ls.html, willy hughes? wie lautet der Name? möchte gerne etwas mehr über ihn erfahren.
Schöner Vortrag! Leider können sich manche in den Kommentaren trotzdem nicht davon abhalten, irgendwelche unnötigen, negativen Bemerkungen über Religion zu machen^^
Man kann Gott weder wissenschaftlich beweisen noch leugnen. Glaube und Wissenschaft sind 2 verschiedene Methoden der Wahrnehmung und Wahrheitsfindung. Man könnte auch sagen " Die Seele weiß es jetzt " und "der Kopf/ die Rationalität weiß es jetzt. "
Stellen sie sich vor sie sind ganz allein im gesamten Universum. Wie wollen sie als einziger "Beobachter" im gesamten Universum feststellen ob sie an ihrem aktuellen Ort verharren oder sich gerade gleichförmig mit der Geschwindigkeit bewegen? ... was unterscheidet eigentlich diesen "Beobachter" vom "Äther"? ... kann es denn überhaupt "Bewegung" ohne ein Raumkoordinaten-Nullpunkt oder weiterer Objekte als Bezugspunkt(e) geben?
@Hans Vetter - ZITAT: _"... ich vermute sie sind noch nicht mit dem original Text vertraut ..."_ _"Original"_ wovon? Mit der Frage, die Sie zur Qualität der *_"Beobachterwarte_*_ (ohne weiteren / absoluten Bezugspunkt)"_ gestellt haben, hat der Text, den Sie verlinkten, nichts zu tun. Weshalb sollte ich mich mit dem nun also _"vertraut"_ machen (... oder gemacht haben)? Vertraut machen, sollten Sie sich eher mit folgender Tatsache: Die Existenz eines Beobachters und einer Beobachtung ist vom Beobachteten abhängig, denn der Beobachter muss ja essen und trinken, kann also nur dann exisitieren, wenn zugleich auch _"andere"_ Substanz (Nahrung, Wasser, Atemluft, Sonnen) existieren, die sich auch _"anders"_ bewegen, denn Energie ist ja die Differenz aus _"Massen-Bewegungen"._ Das heißt, Sie selbst und der von Ihnen beobachtete Weltraum sind nur ein und dasselbe, also *_"eins"._* Sie sind nicht erst ohne Herz, Leber und Nieren kein Lebewesen mehr, sondern auch schon ohne Erde und Sonnen kein Lebewesen mehr (... sondern tot / Kadaver / Leiche). Erde und Sonne(n) sind also ebenfalls einige ihrer überlebensnotwendigen Organe, also ist eben keineswegs bekannt, wie ein Gott oder dessen _"Ab~ / Ebenbild"_ (Mensch) aussieht. Dass letzterer gewisse Ähnlichkeiten mit Affen hätte, ist jedenfalls falsch, denn diese für sich allein genommen wären keine Lebewesen, sondern Tote, bzw nie gezeugt / geboren / entwickelt worden. Wenn das ein oder andere Lebewesen von seiner Umwelt aber nicht gefahrlos isoliert / separiert werden kann (weil es ansonsten verendet) ist es eben nur MITSAMT (!) seiner Umwelt ein lebendiges Wesen (= Lebewesen) - ergo: Die zoologische ET ist schon mal komplett falsch. Der Mensch ist nicht das Ab~ oder Ebenbild eines Affen, sondern das Ebenbild Gottes, und wie Gott aussieht, ist nicht bekannt. Wie der Gottes~ und Menschensohn Jesus Christus aussah ist darum logischerweise ebenfalls nicht bekannt, und darum hat es auch keinen Sinn, darüber zu diskutieren, ob es tatsächlich möglich gewesen sein sollte / könnte, dass er baren Fußes über das Wasser wandelte und / oder unbefleckt empfangen wurde und nach einigem Hick-Hack unter Sündern endlich (wieder) gen Himmel fuhr und die Sünder / Ungläubigen zurück ließ. Beobachtungen und Beobachter sind *OHNE* Beobachtetes nicht denkbar, also *EINS* mit allem Beobachteten.
zu den Kritikern in den Kommentaren: Herr Zeilinger spricht hier keine Spezialmeinung aus. Es gibt viele gerade Quantenphysiker, die das ähnlich sehen. Vielleicht argumentieren Sie etwas sachlicher. Erläutern z.B. wieso die Konstanten so sind wie sie sind. Er sagt ja nur, dass man es nicht weiß, weitergehende Schlüsse sind "Privatsache"
Naja, schade, es kommt leider nur sehr wenig Inhaltlich heraus. Meiner Meinung nach nur ein sehr, sehr lauer Vortrag. Trotzdem meinen Respekt für Ihre Mühe. Ich würde eher zu Vorträgen von erlösten Brüdern in Jesus wie z. B. von Werner Gitt, Roger Liebi oder Herrn Vedder raten. Diese Brüder sind echt wiedergeboren und mit dem Heiligen Geist gesegnet. Da ist einfach ein viel höheres Verständnis dahinter, sorry. Mit freundlichen Grüßen und Gottes Segen, Stefan.
Bei allem Respekt, aber mit diesen Persönlichkeiten hier können Sie nicht ”Churchy“ reden, wenn Sie verstanden werden wollen. Sie können nicht erwarten, dass man hier versteht, was „wiedergeboren“ bedeutet, wenn das sogar eine erhebliche Zahl evangelikaler Prediger nicht zu wissen scheint.
Diese fundamentalen Fragen kann auch die Religion nicht beantworten, bzw. nicht überzeugend beantworten. Einfach zu sagen das alles kommt von Gott und durch Gott ist eine obertriviale Theorie ohne Substanz. Aber man darf ja diesen Gläubigen nichts kritisches sagen, weil sonst sind sie dann jeweils gleich eingeschnappt und beleidigt, evtl. sogar empört. Dabei überdeckt diese Empörung letzten Endes ja nur die tiefe innere Unsicherheit die sie bzgl. ihres Glaubens hegen, ohne es sich zuzugeben.
Lothar Lustig any abrahamitic imagination of God is obsolete, because an all knowing inelligence such as God does not to have to invent a creation to test humans if they are worth for paradise or not. Any God who has to test is not all knowing and tests in the end only himself if he is God or not. Jesus was not even an enlightened person and soul and he did not tell the thruth. He forgot to teach, that John 10:30 is a truth for all of us and not only for himself. God, this is yourself and any Prophet obsolete, there will be no judgement and no armageddon, death will be the presentation of thruth and the individual God's judgement is nothing but self awareness and self-knowledge and no one is a Prophet unless he tells the same. The Bible is definitely not the truth! The only true Paradise is being God and this is the enlightened experience which happens in death. Anyway this is just a Metapher, because what you call God does in fact have no name, it experiences itself in eternality and this is the reason for creation. Because God does not know, that he is God, but wants to experience himself in creation. In fact, not humans reflect about creation, but only God about himself, by putting consciousness in form of humans into he's own creation, trying to find out and reflect, who am I? Creation is an eternal process in which not only humans but also God experiences himself, creation is about experience and self realization and not about paradise and judgement. Paradise lies within you and is an undivideable part of your existence. In fact you are the universe which is paradise and death will be the situation in which you get confronted with this truth.
@Lunahri ich erkenne Deine Projektion, Selbsterkenntnis hilft, sonst sagt es die Bibel in Mathäus 7.3 bis 7.5 auch schon, ist eben eine Frage der Intelligenz
Auch für Sie : Sie haben leider nur einfach nichts verstanden. Denken Sie mal tiefer. Zeilinger ist unbestechlich - und im Gegensatz zu Ihnen einer, der Fragen hat am Ende des wissenschaftlich Erkennbaren hat und die Grenzen beschreibt. Da müssen sie erst mal hin. Ein langer Weg für Sie.
An der Grenze der naturwissenschaftlichen Zugänglichkeit begann und beginnt ein Gott nur, wenn diese Grenze wissenschaftlich nicht überschritten werden konnte oder kann. Herr Zeilinger, ich bin enttäuscht.
ich denke Sie fuehlen sich eher von allen drei Bereichen bevormundet oder gegaengelt, anstatt in allen drei Bereichen gut und geborgen aufgehoben. Woran koennte das nur liegen ? Keine Moeglichkeiten sich einzubringen ? Beispiel Politik, Polis von griechisch die Stadt, also Dinge welche die Stadt betreffen, Dinge welche die Organisation des Zusammenlebens von Menschen betreffen. Sind wir einzelne Menschen denn mittlerweile so individualistisch, gefuehlt unabhaengig von einander geworden, dass man Politik als Gegner betrachtet, der einem etwas suggerieren will ? Ist Politik nicht immer noch die Summe aller Einzelteile ? In Demokratien zumindest ?
Nix da, Wissenschaft hat nichts mit Wissen zu tun. Wir massen uns an, das, was wir irgendwie mit unserem menschlichen Geist erklären und Zusammenhänge deuten, Modelle bilden und dann zu beweisen versuchen, als "Wissen" und als "Wahrheit" darzustellen. Wir tun dies, um uns diese Erkenntnisse zunutze machen zu können, zu nichts mehr und nichts weniger. Die Quantenphysik zeigt ja sogar selber, dass man tatsächlich gar nichts wissen kann, denn erst unsere menschliche Messung entscheidet zum Beispiel, wo und dass sich überhaupt aus einer Welle an einem von uns bestimmbaren Ort oder in einer bestimmbaren Form ein Teilchen manifestiert. Das zeigt doch, dass wir uns unsere Wirklichkeit selber erschaffen und somit das "Wissen" immer nur das darstellt, was wir in unserer Entwicklungsstufe oder mit unserer Technik sehen oder messen können und daraus ein Modell ableiten. Noch niemand hat Quantenteilchen gesehen, man kann sie nur indirekt messen / nachweisen.
@Dis Donc! 6. Klasse Wissenschaft ist erlerntes Wissen in und aus einer Konditionierung. Der Weg ist in die 6. Dimension ins Schöpferbewußtsein. Dort erschaffen wir unsere eigene Realität. Wohl dem der das verstehen kann.
Nein kann man nicht! Nur die Entsprechungen. Das ist die Not der Neurophysiologen, fragen Sie die mal. "Natürlich" ist nur Ihr Unwissen . Leider, kann man ändern.
19:40 In Joh.1,1 wird das ältere Narrativ des Schabaka-Steins (ca.700BCE) aufgegriffen. Leider wissen die wenigsten, dass das Motiv der Schreiber dieser Texte die religiöse Legitimation von politischer Macht ist (politische Theologie).
Genau wie der Kirchentag,den Leuten geht die Muffe weil ihnen die Schäfchen in Scharen davon laufen und mit solchen Aktionen versuchen sie diese zurück zu holen !
Interessanter Vortrag, aber die oberflächliche Art und Weise, in der Dawkins arrogant und fern jeder Argumentation abgekanzelt wurde, ist eines Naturwissenschaftlers nicht würdig.
Ein führender Quantenphysiker ist letztlich immer ein Irgendwer in der Philosophie. An diesem Vortrag ist nichts wunderbar. Wissenschaft ist die antagonistische Antwort auf die Religion. 2 Seiten der Menscheitsgeschichte, ... die Objektive und die Subjektiv/Relative! Dieser alte Mann ist seiner bald vergangenen Zeit ebenbürdig. Er hat die philosophische Seite des naturwissenschaftlichen Materialismus leider nie am Idealismus privat vorbeiheben können und bleibt ein Beliebiger in Begrenztheit! Der erste "Brecher"dafür in seinem verkorkstem Vortrag ist wohl folgende Aussage: 7:05
Sagt ergomiro, ein anerkannter und weithin bekannter Denker auf dieser Erde. Solche Erkenntisse, Einschätzungen, Analysen, Ergüsse, schüttelt er schon am Frühstückstisch ganz lässig aus seinem Arm. Und das auch nur ganz nebenbei! Was dagegen ist schon einer der renommiertesten Quantenphysiker der Zeit?!
quantenphysik ist kein grund an märchen zu glauben. zeilinger will lediglich "dem herrn erzbischof" ein paar nettigkeiten sagen. "gott" ist möglich, ein sowohl guter als auch allmächtiger gott ist es nicht.
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch, aber am Grund des Bechers wartet Gott." (Heisenberg) -> Wie sonst soll sich ein Naturwissenschaftler dazu auch äußern, wenn er doch genau weiß, dass er den Becher niemals austrinken kann. Dann frage ich mich, was diese Aussage aussagen will, oder welchen Sinn sie macht :/